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Vertrieben ins Nirgendwo – Reisebericht aus Nordsyrien

Reisebericht einer Frauendelegation über die Lage in Sheba - Rojava, im Norden Syriens in Kiel und Lübeck.

Syrien ist eines der Hauptherkunftsländer von Geflüchteten. Gerade die mehrheitlich von Kurdinnen und Kurden bewohnte und in demokratischer Selbstverwaltung befindliche Region Rojava im Norden Syriens, war lange Zufluchtsort für Menschen, die vor den Verwüstungen des sogenannten Islamischen Staats und den Truppen des syrischen Regimes flohen. Seit dem im Januar 2018 begonnenen Angriffskrieg und der anschließenden Besatzung des Kantons Afrîn durch das türkische Militär ist die Region wieder Ausgangspunkt von Fluchtbewegungen. Silvia Hauffe, Mitarbeiterin der Bundestagsabgeordneten Sylvia Gabelmann (DIE LINKE), war Teilnehmerin einer Delegationsreise der Kampagne „Women rise up for Afrîn“ im Mai dieses Jahres, die alle drei Kantone der Demokratischen Konföderation Nordsyriens (Rojava) besucht und insbesondere die Situation der Frauen in der Region in den Blick genommen hat. Sie berichtet über die schwierige humanitäre Lage der Vertriebenen, die Zerstörungen und deren Hintergründe aber auch über die Strategien, mit denen die Menschen und vor allem die Frauen sich unter den schwierigen Umständen zur Wehr setzen.

Kiel
23.8.2018, 19:00 Uhr / DGB Haus, Emma Sorgenfrei Foyer / Legienstr. 22

Lübeck
24.8.2018, 19:00 Uhr /  Solidaritäts-Zentrum Lübeck, Café / Willy-Brandt-Allee 11

Veranstaltende: Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein e.V., Kurdistan Solidaritätskomitee Kiel und DGB Kiel Region, FÖRDErverein Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein e.V.